© Rudolf Steiner 2022

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Zeitbild 1:  Arbeit – die Strasse 

Auf der belebten Allee treffen sich Mensch und Tier... begegnen sich in Würde... auf gleicher Höhe, auf derselben Strasse und jedes Wesen geht mit Respekt vor dem anderen... seinen eigenen Weg.                                                                                                                                                                                                                                                                       

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Zeitbild 2:  Kultur – Vision 

Das Kind in uns, bestaunt die farbige, sakrale und geheimnisvolle Welt des Wassers. Wasser als Symbol des Lebens, der Lebenskraft, der Erneuerung und der Reinigung. Durch unsere Kulturen, durch unsere Kreativität und der Kraft zu erschaffen, haben wir die Möglichkeit die Vision zu erhalten... staunend und im Bewusstsein zu erfahren... die herrliche und farbige Schöpfung vor unseren Füssen zu entdecken und einen Teil davon zu sein.                                                                                                                                                                     

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Zeitbild 3:  Umwelt – Paradies 

Die Menschheit lebt in Sichtweite... im Paradies. Die Sehnsucht nach dem Ort wo alles im guten ist, tragen wir in uns. Wir können es... respektvoll mit unserer Umwelt, der Natur die uns anvertraut ist und für die wir Verantwortung tragen, umzugehen.                                                                                                                                                                

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Zeitbild 4:  Glaube – Erlöser'in      

Erlöser'in. Provozierend aber erklärend. Diese veränderte Darstellung des Da-Vinci-Gemäldes “Salvator Mundi”. Jesus mit weiblichen Zügen. Nicht die Hand mit zwei ausgestreckten Fingern zum Segen erhoben, sondern ein Finger der nach oben zeigt.                                                                Die dargestellte Ausgeglichenheit: Die sanfte, dem Leben zugewandte Kraft des Weiblichen und dem Leben enthaltende vitale Kraft des Männlichen.                                                                                                                                                                                                                                                                             

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Zeitbild 5:  Beziehung – still+leise 

Auf dem feinen Lichtpfad gehen zwei Kinder, der Pfad führt zu Bruder Klaus und seiner Frau Dorothee die sich in der Mitte des Bildes treffen... die Menschen unten im Bild gehen ihren Weg und bemerken noch nicht, wie still und leise das honiggelbe Licht den Kirchturm beleuchtet.      Auf dem Zifferblatt der Turmuhr sind drei Zeiger nach innen und drei Zeiger nach aussen gerichtet... von innen nach aussen, von aussen nach innen. 

Die Aufforderung die eigene spirituelle Innenwelt zu entdecken und nach aussen zu Leben.

im Hintergrund auf dem Wartenberg, auf der Burgruine, in weiter Ferne aber doch sichtbar, weht die Friedensfahne.                                                                                                                                                                                                                                                            

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Zeitbild 6:  Gesellschaft – der Tisch

Im lichtdurchfluteten Raum treffen sich Menschen aus verschiedenen Religionen und Kulturen... Kinder, Erwachsene, Arm, Reich... und das Tier... um sich gemeinsam an den mit Rose und Kelch gedeckten Tisch zu begeben, sich zu begegnen um eine Gesellschaft der Gleichheit zu gründen... eine sakrale Zeit zu erschaffen.                                                                                                                                                            

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Zeitbild 7:  Mystik – die Brücke 

Die Brücke... und die Wortergänzung dazu... die Brücke der letzten Tage und der Weg der Verantwortung. Damit verweist das Bild auf das, was unser Leben übersteigt, uns den Horizont öffnet. Der Mensch muss seinen ganzen Lebensweg gehen. Schritt für Schritt. Es ist ein Weg der Verantwortung für und in unserer Welt.  

Die “unschuldigen Wesen” - die Tiere müssen den Weg nicht gehen. Sie habe keine Verantwortung und bewegen sich frei.   

Auf dem Weg ist eine Brücke, der Übergang zum Seelenweg der in Richtung Licht führt und uns von der Verantwortung erlöst. Über dem Brückeneingang schwebt die Taube, ein Zeichen des Geistes, der auf unserem Wegen allgegenwärtig ist... und uns konsequent für unser Handeln  auf dem Weg der Zeit erinnert.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      

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Bild 8:  Hoffnung - Die Sprache, der Klang, die Musik      

Hoffnung ist das achte Bild im Mobile... nicht unbedingt sichtbar, aber hörbar, als Wort, als Klang, als Marimbaspiel, als Musik in unseren Ohren.                                                                                                                                               

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Bild 9:  Licht – Schöpfer'in      

Dargestellt in der Rose von Jericho, die als vertrocknetes Knäuel herumliegt und sich erst im Kontakt mit Wasser öffnet und ihr Innerstes zeigt. Licht und Hoffnung sind uns geschenkt, damit wir mitgestalten in dieser Welt und fürbittend für sie einstehen können.                                                                                                                                                   

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